Mein nächster Auftritt:

               

                     Ich freue mich auf euch!!!!!

 



so fing alles an...............

über mich....den Gitarristen und Sänger Günni,
alias Hans-Günther Moldenhauer


 


1951 erblickte ich in Wolfenbüttel (Niedersachsen) das Licht der Welt. Als Erstgeborener bekam ich von meinen Eltern den Namen Hans-Günther. Ob ich zu diesem Zeitpunkt schon die Musik in mir trug, liegt außerhalb meines Erinnerungsvermögens.


Zumindest habe ich - so sagt man - meine Atemorgane fleißig trainiert.

Die Jahre gingen ins Land.  Immer sonntags,  wenn ich in der Küche  helfen durfte (!!!!!), musste ich den „Egerländer Musikanten"  lauschen. Dadurch wurde meine Liebe zur Musik nicht gerade gefördert. Angesagt waren eigentlich die Beatles, Stones .....

Mit 15/16 Jahren kam dann der erste Griff zur Gitarre. Wenn es doch an den Fingern nur nicht so weh getan hätte!

Aber wie sagt man: „Kleinvieh macht auch Mist.“ Gott sei Dank bekam ich von  einigen Leuten immer wieder einen Impuls, und so schrammelte ich auf der Gitarre viele Jahre  vor mich hin.

Kurz vor meinem fünfzigsten Geburtstag fiel meine gute alte Gitarre auseinander, leider irreparabel. Eine neue musste her. Es war eine „Cort“.


Mit der neuen kam auch neue Gier,  - Neugier genannt -  und ich merkte, dass ich an meine Grenzen kam, als ich das Stück  „das Loch in der Banane“ hörte.


Ein Lehrer wurde gesucht, denn ich wollte „Zupfen“ lernen, und so wurde die Saat für den Folker Günni gelegt.

In den dann folgenden Jahren bewahrheitete sich der Spruch meines Lehrers: (frei nach Paco de Lucia)  “Musik ist nur zu 10 Prozent Inspiration, aber dafür zu 90 Prozent Transpiration".

2003 lernte ich Rainer kennen, einen Musikkneiper aus Garding

                                          - liegt gleich hinterm Deich -


Rainers Zuspruch machte mir Mut. Im April 2004 startete ich in Meinersen meinen ersten Gig. War ein tolles Erlebnis, und so legte ich im Juni gleich noch einmal nach. Doch meine Solokarriere nahm bald ein Ende.

Mit Artur (King Artur), Wolle (Tiger) und mir entstand die Formation „Snailpower“. Irish Folk ist eine tolle Musik, sollte aber auf Dauer meinen Musiktraum nicht erfüllen.


Es folgte die Gründung des Duos „John Henry“. John, das war ich, der Hans, und Henry, das war Heinrich. Wir spielten ein bisschen von allem. Es klang schon schön folkig, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass noch irgend etwas fehlt.


Zwischenzeitlich wurde in Gifhorn der Grundstein für den Verein Gitarre und Kultur e.V. gelegt. Mittlerweile hat sich der Verein wieder aufgelöst. Schade, war eine tolle musikalische Bereichung für den Raum Gifhorn. Zum ersten Festival wurden Heinrich und ich eingeladen um hier unsere Musik vorzustellen.


Auf der Suche nach Gifhorner Musiker für eine regionale Fernsehsendung wurde ich im Jahr 2008 vom Fernseh-Sender TV 38 kontaktiert und begleitete daraufhin zwei mal die Sendung  "Mal ehrlich"  mit jeweils  drei Songs.


In der Folgezeit tingelte ich durch die Lande und spielte kleine Gigs. Es war ein hartes Geschäft und hat ein wenig an meinem Durchhaltevermögen geknabbert, wenn da nicht immer wieder ein Lichtlein aufblitzen würde.


So gelang die Gründung der Band „Dusty Strings“, zunächst als Trio ohne Schlagzeuger. Eine Drum-Maschine war einem Gitarristen nicht angenehm und so stieg er aus. Danach erfolgte eine tolle Besetzung mit dem Schlagzeuger Jürgen B., dem Bass-Mann Wilfried Sch., dem Gitarristen Matthias O. und ich als Sänger und Gitarrist. Dann bekam unser Schlagzeuger einen Schlaganfall und es war einmal wieder das Aus.


Ich nahm mir vor, mich in Zukunft nur noch auf meine Musik zu konzentrieren, verfeinerte mein Equipment, übte fleißig und arbeitete mich von Auftritt zu Auftritt. Den Wunsch eigene Musik zu schreiben hatte ich ad acta gelegt und entwickelte meinen speziellen Groove.


Doch Stillstand ist Rückschritt. Ich suchte immer noch nach einem Gitarristen. Lothar H. war der Musiker an meiner Seite. Er spielte zwar nicht Gitarre aber dafür Bass und Kontra-Bass.

Der Name unseres Duo`s:
      Folk2Wheel



 

  Es entstand unser neuer Sound of Folk

      


Doch nie ist etwas für die Ewigkeit. Unsere Freunschaft zerbrach und mit ihr all unsere Illusionen für das Erreichte.


Was für mich blieb:  all meine Liebe zur Musik und die feste Überzeugung, dass mir meine Art Musik niemand nehmen kann.



Euer Günni









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